SunSirs: Der Druck durch überschüssige Aluminabestände bleibt signifikant

Kürzlich ist der Preis des Haupt-Aluminiuma-Futures - Kontrakts unter 2500 RMB / Tonne gefallen, was für einige Unternehmen unter die Bargeldkosten fällt.

Laut relevanten Daten betrug die inländische Bauxitproduktion im November 4,698 Millionen Tonnen, ein leichter Rückgang von 1,6% im Monatsvergleich und ein Rückgang von 5,3% im Jahresvergleich; von Januar bis November erreichte die kumulative inländische Bauxitproduktion 55,213 Millionen Tonnen, ein Jahresvergleich von 4,2%. Derzeit befindet sich die Bauxitproduktion in Nordchina immer noch in der allmählichen Erholungsphase, und das Angebot ist nicht sehr stabil, was zu einem knappen Angebot in der Region führt. Am vergangenen Donnerstag hatten die Aluminiumaffinerien 53,212 Millionen Tonnen Bauxit auf Lager, mit einem Lagerbestand, der für fast 84 Nutzungstage ausreicht, was im Allgemeinen auf einem hohen Niveau ist. Die inländischen Bauxitpreise blieben stabil, während die importierten Bauxitpreise weiter leicht rückläufig waren. Der CIF-Preis von 45% Al, 3% Si Bauxit aus Guinea in den wichtigsten Häfen in Shandong sank auf US $70 / Trockentonne.

Auf der Importseite importierte China im Oktober 13,77 Millionen Tonnen Bauxit, ein Rückgang von 13,3% im Vergleich zum Monat und ein Anstieg von 12,3% im Vergleich zum Jahr. Von Januar bis Oktober erreichten Chinas kumulative Bauxit-Importe 170,96 Millionen Tonnen, ein Anstieg von 30% im Vergleich zum Vorjahr, wobei die Importe aus Guinea 74% ausmachten. Derzeit sind die Bauxit-Lieferungen aus Guinea stabil, und es gab einen Anstieg der Lieferungen aus Australien vor der Regenzeit, was zu relativ stabilen zukünftigen Ankünften führte. Zum Ende der letzten Woche betrug der inländische Bauxit-Hafenbestand 26,4354 Millionen Tonnen, ein Rückgang von 1,475 Millionen Tonnen im Vergleich zur Vorwoche, was einen signifikanten Rückgang darstellt.

Im November erreichte die inländische Produktion von metallurgischem Aluminium 7.4394 Millionen Tonnen, ein Rückgang von 4,4% im Vergleich zum Vormonat und ein leichter Anstieg von 1,4% gegenüber dem Vorjahr. Von Januar bis November betrug die kumulative inländische Produktion von metallurgischem Aluminium 81,897 Millionen Tonnen, ein Anstieg von 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im November erlebten einige Unternehmen in den nördlichen Regionen vorübergehende Produktionskürzungen und Anpassungen der Ausrüstung, während der Betrieb in den südlichen Regionen relativ stabil blieb.

Seit der zweiten Jahreshälfte ist die inländische Aluminiumproduktion stabil geblieben, ohne dass neue Kapazitäten in Betrieb genommen werden. Am vergangenen Donnerstag betrug die gesamte installierte Kapazität von metallurgischem Aluminium bundesweit 110,32 Millionen Tonnen / Jahr, mit einer Betriebskapazität von 87,832 Millionen Tonnen / Jahr. Die wöchentliche Betriebsrate stieg leicht um 0,15% auf 79,62% gegenüber der Woche. Der Abschluss der Wartung in einigen Unternehmen in der Provinz Guizhou führte zu einer Erholung der Betriebsrate, obwohl die Gesamtbetriebskapazität leicht niedriger war als das vorherige Höchstwert.

Die Aluminapreise sinken weiter und sind nun für einige Unternehmen unter die Cash-Kostenlinie gefallen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen aufgrund von Rentabilitätsproblemen die Produktion reduzieren, steigt, aber die Betriebskapazität bleibt hoch und es sind noch keine großflächigen Produktionskürzungen gegeben. Einerseits werden niedrigere Rohstoffpreise erwartet, andererseits müssen Unternehmen die Erfüllung von langfristigen Verträgen sicherstellen und Marktanteile für die Verträge des nächsten Jahres sichern. Insgesamt weist der Aluminiumarkt einen Angebotsüberschuss auf.

Ab letzter Woche betrug der Gesamtbestand von Aluminium an der Shanghai Futures Exchange 258.800 Tonnen, wobei die Lagerbestände insgesamt 254.900 Tonnen betragen. Die Lagerkapazität in der Region Xinjiang nähert sich der vollen Kapazität, und der Zustrom von Lagerquittungen auf den Markt wird erheblichen Druck auf die Preise ausüben. Die inländischen Aluminiumainventar betrug 5,061 Millionen Tonnen und ist immer noch auf dem Vormarsch; Elektrolytische Aluminiumunternehmen haben 3,516 Millionen Tonnen Aluminiumainventar, was auf relativ ausreichende Rohstoffreserven hinweist.

Die Spotpreise für Aluminium blieben relativ fest. Am vergangenen Donnerstag wurde der Alumina-Index bei 2.804,9 RMB / Tonne gemeldet, was ein Rückgang von 16,48 RMB / Tonne gegenüber der Vorwoche und eine Prämie von 300 RMB / Tonne im Vergleich zum Abwicklungspreis des Hauptfutures-Kontrakts war. In Bezug auf Spot-Transaktionen betrug der Preis aus dem Werk von Aluminiuma in der Provinz Henan letzte Woche 2.780 RMB / Tonne, die Provinz Xinjiang beschaffte 10.000 Tonnen Spot-Aluminiuma zu einem Lieferpreis von 2.948 RMB / Tonne und Transaktionen fanden auch in Südchina statt, wobei die Preise aus dem Werk zwischen 2.800 und 2.835 RMB / Tonne lagen.

Betrachtet man den nachgelagerten Sektor, erreichte Chinas elektrolytische Aluminiumproduktion im November 3,637 Millionen Tonnen, ein Rückgang von 2,8% im Monat und eine Zunahme von 1,5% im Vergleich zum Vorjahr; Von Januar bis November erreichte Chinas kumulative elektrolytische Aluminiumproduktion 40,14 Millionen Tonnen, ein Anstieg von 1,8% im Vergleich zum Vorjahr. Im November stieg die installierte Kapazität von elektrolytischem Aluminium an, und die Betriebskapazität nahm leicht zu, wobei die Kapazitätsauslastungsrate der Unternehmen bei rund 96% verbleibte. In den ersten zwei Wochen des Dezembers lag die wöchentliche Elektrolyt-Aluminium - Produktion bei rund 856.000 Tonnen.

Derzeit konzentrieren sich die Gewinne in der Industriekette noch auf den elektrolytischen Aluminium-Sektor. Im Oktober und November überstieg der theoretische Spotgewinn für elektrolytisches Aluminium 5.000 RMB / Tonne, und die Unternehmen hielten eine hohe Betriebskapazität aufrecht. Aufgrund der Kapazitätsbeschränkungen gibt es jedoch nur begrenzten Raum für weitere Verbesserungen in der Zukunft.

Insgesamt müssen sich die Preise für Aluminium-Futures kurzfristig erholen, aber der Druck aus Angebot und Inventar bleibt erheblich. Daher ist das Potenzial für eine Preiseerholung in der späteren Periode begrenzt, und Änderungen der Stimmung auf den Rohstoffmärkten müssen überwacht werden.

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