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SunSirs: Globale Chemieindustrie verzeichnet aktive Fusionen und Akquisitionen

December 15 2025 16:44:30     

Laut China Chemical News zeigt der jüngste M & A-Monitoringbericht der Chemical Week am 9. Dezember einen signifikanten Anstieg der Fusionen und Übernahmen auf dem globalen Chemiemarkt. Die Transaktionen konzentrieren sich auf zwei strategische Sektoren: hochwertige Spezialchemikalien und umweltfreundliche Materialien aus erneuerbaren Energien. Der Bericht hebt hervor, dass sich mehrere große Deals auf die Stärkung von technologischen Barrieren und die Beschleunigung der grünen Transformation konzentrieren, wobei die Ressourcen der Industrie rasch auf diese wachstumsstarken Sektoren konvergieren.

Unter den an diesem Tag offengelegten Transaktionen zeichnete sich die M & A-Aktivität im Bereich Spezialchemikalien aus. Ein führender nordamerikanischer Hersteller von elektronischen Polymermaterialien gab die Übernahme durch einen großen europäischen Chemie-Konglomerate bekannt. Die Akquisition zielt auf zwei High-End - Märkte ab: Halbleiterverpackungsmaterialien und elektronische Klebstoffe für neue Energiefahrzeuge. Nach der Integration wird der europäische Riese die F & E-Fähigkeiten und wichtige Patente des nordamerikanischen Unternehmens integrieren. Das Unternehmen plant einen Ausbau eines Werkzeugs für elektronische Materialien in München mit einer jährlichen Kapazität von 50.000 Tonnen, um die steigende globale Nachfrage durch das explosive Wachstum in der Halbleiter - und High-End - Automobil-Elektronik - Industrie zu decken. Die Transaktion wird von der Industrie als „prototypisches Beispiel für die technologische Integration in Spezialchemikalien" angesehen und zeigt deutlich, wie hochmoderne Anforderungen aus der nachgelagerten High-End - Fertigung die Kapitalflüsse im vorgelagerten chemischen Sektor direkt steuern.

Inzwischen verzeichnete der Bereich der Materialien für umweltfreundliche erneuerbare Energien eine grenzüberschreitende Konsolidierung. Ein großer asiatischer Chemie-Konzern hat offiziell eine Vereinbarung über den Erwerb eines europäischen Unternehmens unterzeichnet, das über fortschrittliche bio-basierte Polyester-Materialtechnologie verfügt. Das Zielunternehmen verfügt über Kernprozesse zur Synthese von Hochleistungs-Polyestern (wie z.B. biobasiertem PET) aus pflanzlichen Rohstoffen und hat eine skalierbare Produktionskapazität von 30.000 Tonnen biologisch abbaubaren Kunststoffen pro Jahr erreicht. Mit dieser Übernahme wird der Chemie-Konzern nicht nur wichtige Green-Technologie - Patente sichern, sondern plant auch die Errichtung neuer Produktionsstätten in Südostasien. Ziel ist es, die globale Lieferkette für grüne Materialien zu verbessern und die Lücke zwischen den europäischen und südostasiatischen Märkten zu überbrücken. Die Analyse von Chemweek zeigt, dass solche Transaktionen eng mit den Transformationsstrategien der globalen Chemieindustrie im Bereich der CO2 - Reduzierung übereinstimmen. Angetrieben von Politiken wie dem EU-Kohlenstoffgrenzanpassungmechanismus sind biobasierte Materialien und Chemikalien aus erneuerbaren Energien seit drei aufeinanderfolgenden Quartalen die aktivsten M & A-Sektoren, wobei Unternehmen durch Akquisitionen ihre kohlenstoffarme Wettbewerbsfähigkeit schnell aufbauen.

Darüber hinaus hat die regionale Konsolidierung im Bereich Grundchemikalien, angetrieben durch Effizienzgewinne, Fortschritte erzielt. Ein mittelständisches nordamerikanisches Petrochemieunternehmen hat den Erwerb einer kleinen Raffinerie und einer Chemieanlage in derselben Region abgeschlossen. Diese Transaktion integriert vor allem die Raffinerierungs - und Olefinproduktionskapazitäten und optimiert gleichzeitig die Logistik - und Beschaffungssysteme. Es wird prognostiziert, dass die Gesamtkosten um etwa 8% gesenkt werden und die Stabilität der Lieferkette entlang der US-Golfküste verbessert werden und Risiken aus der Volatilität des internationalen Energiemarktes effektiv abgemildert werden. Obwohl der Umfang begrenzt ist, spiegeln solche M & A "Kostenreduzierung und Effizienzsteigerung" einen breiteren Trend unter Grundchemieunternehmen wider: die lokale Integration zur Stärkung der betrieblichen Widerstandsfähigkeit inmitten der regionalen Lieferketten-Restrukturierung.

Der Bericht identifiziert drei Kerntriebwerke hinter diesen Trends. Erstens hat das robuste strukturelle Wachstum in den Endmärkten - mit der Nachfrage nach neuen Energiefahrzeugen und der High-End - Chip-Fertigung, die weltweit um 15 - 20% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist - die Investitionen von Unternehmen in Spezialchemikalien für Elektronik und Hochleistungs-Verbundwerkstoffen direkt angetrieben. Zweitens hat die Intensivierung der globalen grünen Politik und Regulierungen den raschen Erwerb von kohlenstoffarmen Technologien und umweltfreundlichen Produktportfolios durch M & A zu einer strategischen Notwendigkeit für Unternehmen gemacht, um Compliance-Kosten zu bewältigen und Wettbewerbsvorteile zu gewinnen. Schließlich verfolgen Unternehmen in Schlüsselregionen wie Nordamerika und Asien zunehmend horizontale M & A, um lokale Lieferfähigkeiten zu stärken und die Autonomie und Kontrolle der industriellen Kette zu stärken.

Analysten des international renommierten Beratungsunternehmens IHS Markit weisen darauf hin, dass die technologieorientierten M & A in Spezialchemikalien und die grenzüberschreitende Kapazitätsintegration für erneuerbare Energiematerialien bis Ende 2025 voraussichtlich ein hohes Tempo aufrechterhalten werden. Strategische Akquisitionen durch Branchenführer werden die Marktkonzentration in diesen Sektoren weiter steigern.

Wenn Sie Anfragen oder Kaufbedürfnisse haben, fühlen Sie sich bitte frei, SunSirs mit support@sunsirs.com.

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